Intrazytoplasmatische Spermieninjektion "ICSI"
Die ICSI wird bei mittel- bis hochgradiger Einschränkung der Spermienqualität durchgeführt.
Der Ablauf der ICSI- Therapie unterscheidet sich wenig von der IVF-Behandlung. Allerdings werden hierbei im Labor die besten Spermien ausgewählt. Unter einem speziellen Mikroskop wird jeweils ein Spermium direkt in die Eizelle eingebracht.
Nach 3 Tagen können die befruchteten Eizellen und die daraus entstandenen Embryonen in die Gebärmutter eingesetzt werden. Auch die weitere Behandlung verläuft analog zu der IVF Therapie.
In der anschließenden Gelbkörperphase wird das Einnisten des Embryos durch Hormone unterstützt.
Zehn Tage nach dem Embryotransfer wird der Schwangerschaftstest durchgeführt.